TuDrive – virtuelle Tunnelbegehung

Intro

Vieles lässt sich besser beurteilen, wenn man es räumlich sieht. Das gilt nicht nur für CAD-Zeichnungen, sondern auch für gescannte Tunneldaten. Das Programm TuDrive ermöglicht eine virtuelle 3D-Fahrt durch den Tunnel und bietet neben der anschaulichen Darstellung der Daten noch andere interessante und nützliche Möglichkeiten.

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Navigation

Mit TuDrive kann man sich in den Daten frei bewegen, z.B. mit variabler Geschwindigkeit vorwärts und rückwärts fahren oder zu einer bestimmten Stelle gehen.


Es besteht die Möglichkeit, visuelle und thermale Daten separat oder parallel zu betrachten.


Bewegungsabläufe lassen sich vordefinieren und dann abspielen.


Krümmungen werden realistisch dargestellt

Betrachtungswinkel

Der Betrachtungswinkel läßt sich mit Hilfe der Maus frei wählen. Daneben gibt es feste Einstellungen per Tastendruck, z.B. um den Tunnel von oben oder seitlich zu betrachten.

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Detailansicht

Details lassen sich anwählen und in der vollen Auflösung betrachten.
Es existieren verschiedene Möglichkeiten, dieses Detailbild optimal darzustellen, wie z.B. durch Ändern des Betrachtungswinkels aus verschiedenen Richtungen zu beleuchten.


Messungen

In den Daten lassen sich Distanzmessungen vornehmen.
Es kann dabei im 3D-Bild zwischen 2 beliebigen Punkten gemessen werden oder in einem separat  darstellbaren Profilschnitt.

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Overlay

Auswertungen der vorliegenden Scanneraufnahmen, die mit TuView oder Tunnel-Inspector gemacht wurden, lassen sich als Overlay über die 3D-Daten legen.
Das Programm erlaubt die Definition verschiedener Layer.

Lichtraumkartierung

Wie auch in TuView läßt sich der Lichtraum gegen beliebige theoretische Sollprofile prüfen, z.B. die Scannerdaten einer Metrostation gegen das Profil eines neuen Wagentyps.
Durch die 3D-Darstellung des Ergebnisses entsteht ein anschauliches Bild auch bei komplexen Oberflächen.

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TuDriveScreen

Landeskoordinaten

Sind geografische Zusatzdaten vorhanden, die den Bezug der Tunneldaten zu den Landeskoordinaten herstellen, dann kann der Tunnel eingebettet in ein digitales Höhenmodell dargestellt werden.


Man kann Planungsdaten analysieren, die als georeferenziertes CAD-Modell eingespeist werden, z.B. kann dargestellt werden, wo ein geplanter Verbindungsstollen die Tunnel-Laibung durchdringen wird.